Weston A. Price Richtlinien und andere Ernährungsalternativen
Alle meine Richtlinien basieren auf der Arbeit von Weston A. Price. Unter dem ersten Link sind die
Richtlinien von Weston A. Price zu finden. Ein absolutes Must Read!
‣ Weston
A.
Price Foundation Richtlinien (deutsch)
‣ Ein Vortrag von Sally Fallon über die West A. Price
Ernährung (englisch)
Den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit kann man auch unter "Pottengers Katzen" beobachten. "Pottengers
Katzen" bezieht sich auf eine Reihe von Studien, die von Dr. Francis M. Pottenger Jr. zwischen 1932
und 1942 durchgeführt wurden. Ziel der Studien war es, die Auswirkungen von Ernährung auf die Gesundheit und
Fortpflanzungsfähigkeit von Katzen zu untersuchen. Pottenger fütterte verschiedene Gruppen von Katzen mit
unterschiedlichen Diäten, von denen einige rohes Fleisch und rohe Milch enthielten, während andere gekochtes
Fleisch und pasteurisierte Milch erhielten.
Die Studien zeigten, dass die Katzen, die rohes Fleisch und rohe Milch aßen, eine bessere Gesundheit,
Fortpflanzungsfähigkeit und Lebensdauer hatten als diejenigen, die gekochtes Fleisch und pasteurisierte Milch
konsumierten. Katzen, die industriell verarbeitete Nahrung erhielten, entwickelten im Laufe der Zeit
gesundheitliche Probleme und zeigten degenerative Veränderungen. Pottengers Studien wurden später als Beweis für
die Bedeutung von natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln in der Ernährung herangezogen.
Anhand dieser Studien kann man deutliche Parallelen erkennen zwischen der gesundheitlichen Degeneration der Katzen und des Menschen.
Folgende symptome haben die Katzen durch eine Mangelernährung entwickelt:
- Fortpflanzungsprobleme: Die Katzen zeigten reduzierte Fruchtbarkeit und eine erhöhte Anzahl von Fehlgeburten. Die Fortpflanzungsfähigkeit verschlechterte sich über Generationen hinweg weiter
- Knochen- und Zahnprobleme: Diese Katzen entwickelten häufiger Knochendeformationen, Kieferprobleme, Zahnschäden und Parodontalerkrankungen
- Wachstumsstörungen: Jungtiere wuchsen langsamer und zeigten Entwicklungsverzögerungen
- Verhaltensauffälligkeiten: Die Katzen zeigten erhöhte Aggression, Angst und andere Verhaltensänderungen
- Allgemeine Gesundheitsprobleme: Die betroffenen Katzen litten häufiger unter Energiemangel, Infektionen, Allergien, Hautproblemen, Verdauungsstörungen und einer verkürzten Lebensdauer
‣ Pottengers Katzen Studie (englisch)
Meine Richtlinien
Jeder Mensch verträgt essen unterschiedlich. Iss nur das, was du verträgst.
Wenn nicht absolut nötig, bitte nicht ins Extreme abschweifen. Damit meine ich jahrelang 100% Keto oder
Karnivore. Wir sind Allesfresser, mit einer richtigen Zubereitung der Lebensmittel sollten wir versuchen uns auch
dementsprechend zu ernähren.
Optimal ist es, alle Lebensmittel Bio zu essen. Weiche dein nicht Bio Gemüse und Obst in Backpulver ein, um einige Pestizide abzubauen.
‣ Die Wirkung von Bio-Lebensmitteln (englisch)
‣ Beste Möglichkeit, Pestizide zu entfernen (englisch)
Wenn du regelmäßig Bauchschmerzen, Übelkeit oder Blähungen hast, dann finde heraus, an welchem Lebensmittel
das liegt und vermeide es, ganz egal, ob es gesund sein soll oder nicht.
Wenn du ein Lebensmittel nicht
verträgst, dann ist das für dich ungesund und muss aus der Ernährung gestrichen werden.
‣ Dr. Nischwitz und Prof. Spitz über Magenschmerzen / Blähungen
(deutsch, mit Zeitstempel)
1. Wasser und Salz
Um Zusatzstoffe und Zucker zu vermeiden, sollte man das Standardgetränk Wasser wählen. Es ist auch ratsam, nur
unverarbeitetes Meersalz oder Himalaya Salz zu verwenden, da normales Supermarktsalz oft mit Chemikalien behandelt
wird, um zu verhindern, dass es zusammenklebt. Diese Chemikalien können möglicherweise negative Auswirkungen auf die
Gesundheit haben.
2. Vermeide raffinierten Zucker
Zucker wird ähnlich wie Alkohol in der Leber verarbeitet und kann ähnliche Schäden im Körper verursachen. Er füttert
auch die schlechten Bakterien im Magen und kann dadurch die Gesundheit beeinträchtigen. Raffinierter Zucker wurde erst vor etwa 300 Jahren erfunden und ist deshalb unnatürlich für den menschlichen Körper. Daher sollte der Verzehr von zu viel Zucker vermieden werden.
‣ Vortrag von Prof. Robert Lustig über Zucker (englisch)
‣ Warum Zucker so schlimm ist wie Alkohol (deutsche
Untertitel)
3. Vermeide Pflanzenöle
Vermeide das Kochen mit Pflanzenölen und Lebensmittelprodukte, die Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Leinöl, Maisöl,
Sesamöl, Sojabohnenöl usw. enthalten. Wähle stattdessen natürliche Alternativen wie Butter, Ghee, Schmalz,
Avocadoöl, Kokosöl oder kaltgepresstes Olivenöl. Diese Öle sind nicht nur geschmackvoller, sondern auch gesünder.
- Pflanzenöle werden oft durch chemische Prozesse verarbeitet, um den Geschmack zu neutralisieren. Dies kann zu
einer Anreicherung von giftigen Substanzen führen.
- In Pflanzenölen sind Transfette enthalten, die das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen können. Sie
beeinflussen die Blutfette negativ, fördern Entzündungen im Körper und können die Insulinempfindlichkeit
reduzieren. Sie können
auch das Risiko von Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit und anderen chronischen Erkrankungen erhöhen. Transfette sind
in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln wie frittierten Lebensmitteln, Margarine, Backwaren und Snacks
enthalten. Ich bekomme jedes Mal, wenn ich etwas in Sonnenblumenöl frittiertes esse, ein leichtes Herzstechen.
- Pflanzenöle enthalten oft hohe Konzentrationen an Lektinen und Antinährstoffen, diese Inhaltsstoffe dienen in
der Natur als Abwehrmechanismus der Pflanze gegen Fressfeinde und können die Gesundheit negativ beeinflussen.
- Pflanzenöle oxidieren unter bestimmten Bedingungen und bilden dadurch freie Radikale, die zu Schäden an Zellen
und Geweben im Körper führen.
Dies gilt insbesondere für Öle, die bei hohen Temperaturen verwendet werden, da sie leichter oxidieren und
instabiler werden.
‣ Dänemark hat das Maximum der Transfette in Lebensmitteln
auf 2% gesetzt, die Rate der Herzkreislauferkrankungen
ist
um 70% zurückgegangen (deutsch)
‣ Ein unglaublich guter Vortrag von Dr. Chris Knobbe
(englisch)
‣ Warnung vor Pflanzenölen (deutsch)
‣ Herstellung von
Pflanzenölen (englisch)
‣ Alle pflanzlichen Speiseöle – das Gefährlichste, was Sie konsumieren
(englisch)
‣ Die $100 Milliarden Dollar Zutat, die Ihr Essen giftig macht (englisch)
4. Iss keine produzierten Lebensmittel, vor allem welche, die mit Glutenhaltigen Getreide hergestellt wurden
oder Glutenhaltiges Getreide enthalten
Wenn ein Produkt viele Zusatzstoffe hat, die einem unbekannt sind, dann solltest du es
am besten vermeiden.
Produzierte Lebensmittel sind oft eine Kombination aus Zucker, Mehl und Pflanzenölen, diese Kombination ermöglicht
es ihnen,
möglichst lange haltbar zu bleiben.
Viele Arten von Mehl enthalten, falls sie nicht ordentlich verarbeitet wurden, Giftstoffe in Form von Lektinen wie
beispielsweise Gluten. Selbstgemachter 3 Tage
fermentierter Sauerteig baut einige dieser Giftstoffe ab.
‣ Dr. William Davis, Autor von Weizenwampe über Mehl (englisch)
‣ Cecil erklärt, warum Mehl schädlich ist (deutsch)
‣ Ist Gluten wirklich so schlecht für einen? (englisch)
5. Lektine und Antinährstoffe, Vorsicht bei Gemüse und Getreide!
-
Pflanzen produzieren als Verteidigung gegen Fressfeinde natürliche Giftstoffe, wie beispielsweise Lektine und
Antinährstoffe.
Antinährstoffe sind Substanzen, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen und die Aufnahme von Nährstoffen
beeinträchtigen. Sie können die Absorption von Vitaminen, Mineralien und anderen wichtigen Nährstoffen im Körper
blockieren oder verringern. Dies kann zu Nährstoffmängeln und zu Erkrankungen wie Anämie, Osteoporose und
Rachitis führen. Einige Beispiele für Antinährstoffe sind:
- Phytinsäure: Dies ist eine Phosphorverbindung, die die Aufnahme von Mineralien wie Zink, Calcium,
Magnesium und Eisen beeinträchtigen kann.
- Oxalsäure: Diese Säure kommt in Pflanzen wie Spinat, Rhabarber und Beeren vor und kann die Aufnahme von
Kalzium beeinträchtigen.
- Protease-Inhibitoren: Diese Proteine blockieren Enzyme, die zur Verdauung von Proteinen erforderlich sind
und können daher die Proteinaufnahme beeinträchtigen.
- Goitrogene: Diese Substanzen können die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und kommen in
Lebensmitteln wie Sojabohnen, Kohl und Raps vor.
Lektine sind eine Gruppe von Proteinen, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, insbesondere in
Körnern, Samen, Nüssen und Hülsenfrüchten. Sie haben die Fähigkeit, sich an Zuckermoleküle in der Zellmembran
von Pflanzen und Tieren zu binden und dadurch bestimmte biologische Prozesse zu beeinflussen. Lektine können die
Absorption von Nährstoffen beeinträchtigen und die Darmfunktion beeinflussen. Einige Lektine lösen auch
entzündliche Reaktionen im Körper aus, insbesondere bei Menschen mit bestimmten Darmproblemen oder
Autoimmunerkrankungen.
Unsere Vorfahren haben in der Vergangenheit durch spezielle Verarbeitungsmethoden die natürlichen Giftstoffe,
die in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten sind, entfernt. Ohne diese Verfahren sind einige pflanzliche
Lebensmittel aufgrund von Antinährstoffen und Lektinen für uns ungesund. Es mag zwar unglaublich klingen, doch
eine Handvoll rohe Kidneybohnen kann tatsächlich tödlich sein. Glücklicherweise wird durch das Kochen ein Teil
der Giftstoffe, die in ihnen enthalten sind, entfernt.
Um die Giftstoffe von Pflanzen zu reduzieren, hilft Einweichen, Keimen, Fermentieren oder das Kochen unter hohem Druck.
‣ Diese harmlosen Lebensmittel können tödlich sein |
Galileo
(deutsch)
‣ Erklärung der Pflanzengifte (englisch)
‣ Dr. Steven Gundry erklärt Lektine (englisch)
‣ Dr. Paul Mason erklärt Lektine und die Verbindung zu
Autoimmunerkrankungen sowie Übergewicht (englisch)
‣ Oxalate ist der schlimmste pflanzliche Toxin in der Ernährung: 6
Gründe, warum (englisch)
‣ Dr. Anthony Chaffee – „Pflanzen versuchen dich zu töten!“ (englisch)
Körner, Nüsse, Hülsenfrüchte und Samen sind Lebensmittel, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, da sie zur
Fortpflanzung von Pflanzen verwendet werden. Um zu verhindern, dass ihr Saatgut gegessen wird, enthalten diese
Lebensmittel in der Regel besonders viele Giftstoffe. Eine sorgfältige Zubereitung ist daher wichtig, um
negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden.
‣ Wie man Nüsse zubereiten sollte (englisch)
‣ Wie man Linsen und Getreide zubereiten sollte
(englisch)
‣ Eine Anleitung zum Einweichen und Keimen (englisch)
‣ Wie man Mehl einweicht und leichter verdaulich macht (englisch)
6. Tierprodukte essen
- Tierprodukte haben seit Beginn der Menschheit eine wichtige Rolle in der Ernährung gespielt und sind eine
wertvolle Quelle für Nährstoffe. Bio-Tierprodukte sind besonders nährstoffreich und gesund. Das Inkludieren von
Organfleisch und Knochenbrühe in der Ernährung kann dazu beitragen, die Gesundheit zu fördern.
Organfleisch ist reich an wichtigen Vitaminen, während die Knochenbrühe durch ihre Mineralien die
Magengesundheit unterstützt.
Man sollte das ganze Tier essen, nicht nur das Muskelfleisch.
Cholesterin und Tierfett sind gut für dich, dein Körper braucht sie.
‣ SWR DOKU, wie Zahlen des Cholesterins verfälscht werden, um
Medikamente zu verschreiben. (deutsch, mit Zeitstempel)
‣ FETT (4/6): Die Cholesterin-Story | Workshop Ernährung (deutsch)
‣ Ich habe in 30 Tagen 900 Eier gegessen. Hier ist das, was mit meinem
Körper passiert ist (englisch)
Es ist wichtig anzumerken, dass keine Studien, die die Ungesundheit von Tierprodukten behaupten, auf
hochwertigen Bio-Tierprodukten basieren. Die Ergebnisse viele dieser Studien basieren auf Umfragewerten, wobei
ein
großer Teil des konsumierten Fleisches aus preiswertem Supermarktfleisch, gestrecktem Dönerfleisch oder
frittiertem Fleisch aus Fast-Food-Ketten stammt. Dies ist jedoch nicht repräsentativ für die gesamte Kategorie
von Tierprodukten.
Es ist daher wichtig, die Ergebnisse von Studien immer im Kontext zu
betrachten und sich bei der Auswahl von Tierprodukten für hochwertige Optionen zu entscheiden.
‣ Dr. Prof Harald Lesch über Statistiken und Fleisch
(deutsch)
‣ Woher der Glaube stammt, dass Fleisch und Fett ungesund
ist
(englisch)
‣ Knochenbrühe selber machen (deutsch)
- Achte bei Wurst und Fleisch auf Zusatzstoffe. Mariniere dein Fleisch selber, denn es ist möglich, dass
schlechtes Fleisch mit einer Marinade versteckt wird, um den Geruch und den Geschmack zu überdecken und das
Aussehen des Fleisches zu verbessern.
- Eier sollten eine harte Schale haben und das Eigelb Orange sein, dies ist oft ein Anzeichen für gute
Bio-Eier.
- Meerestiere ausschließlich Wildfang, keine Zuchttiere.
‣ Warum man Zuchtlachs vermeiden sollte (deutsch)
- Sehr vorsichtig bei Milchprodukten. Nur essen, wenn man sie verträgt. Vollfett Milchprodukte essen, nicht
Pasteurisiert
oder entfettet.
7. Iss probiotische Lebensmittel
Um die Gesundheit des Magens zu unterstützen, kann es hilfreich sein, probiotische Lebensmittel zu sich zu nehmen
oder probiotische Ergänzungsmittel zu verwenden. Probiotische Lebensmittel enthalten lebende Bakterien, die für die
Gesundheit von Vorteil sind. Allerdings sind viele probiotische Lebensmittel aus dem Supermarkt
pasteurisiert, wobei die nützlichen Bakterien bereits abgestorben sind. Eine Alternative ist es, selbstgemachte
probiotische Lebensmittel zu essen. Einige Beispiele für probiotische Lebensmittel sind:
- Joghurt
- Kefir, Wasser Kefir
- Sauerkraut
- Saure Gurken
- Kombucha
- Apfelessig
- Käse
- Tempeh
- Kimchi
8. Achte auf Vitamine, Fette und Mineralstoffe
Es ist wichtig, dass du auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Fetten und Mineralstoffen achtest. Einige
wichtige Vitamine sind: A, C, D, K2, E.
Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Jod, Selen und Kollagen sind Mineralstoffe, Proteine und Fette, die der Körper für
verschiedene Funktionen benötigt. Wenn es notwendig ist, können diese Nährstoffe durch Nahrungsergänzungsmittel
zugeführt werden. Ich empfehle Dorschleber, Leber und Lebertran als natürliche Quelle für die Supplementierung
einiger Vitamine. Es ist auch wichtig, die Wechselwirkungen von Vitaminen zu beachten, um sicherzustellen, dass sie
im Körper richtig aufgenommen werden. Beispielsweise nehme ich mein Vitamin D3 immer in Kombination mit K2.
‣ Supplements richtig einnehmen: TAGESZEIT, ABSTAND, WECHSELWIRKUNGEN & MEHR
| Das solltest du wissen (deutsch)
‣ Dr. Thiemo Osterhaus - meine Supplement Routine 2022 (deutsch)
9. Erwähnenswert
- Die Verwendung von Curcuma genießt bei vielen Menschen hohes Ansehen. Dies liegt daran, dass Curcuma den
Wirkstoff
Curcumin enthält, der Entzündungen im Körper reduzieren und das Risiko von chronischen Krankheiten durch seine
entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften verringern kann.
- Ingwertee ist ein beliebtes Getränk, das für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt ist. Der Ingwer
enthält Gingerole und Shogaole, Wirkstoffe, die für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden
Eigenschaften bekannt sind. Ingwertee kann auch helfen, Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren und die Verdauung
zu verbessern. Zudem wird angenommen, dass Ingwertee das Immunsystem stärken und das Risiko bestimmter
Krebsarten verringern kann.
- Es ist sehr hilfreich, alle Lebensmittel zu notieren, bei denen man Probleme hat oder vermutet, dass sie
Probleme verursachen könnten. Auf diese Weise kann man diese Lebensmittel und mögliche Gesundheitsprobleme
vermeiden. Mit einer Einkaufs-App oder einer separaten Notiz behält man die Übersicht.
Andere Ernährungsalternativen
An folgenden Ernährungen kann man sich neben den Weston
A. Price Richtlienien orientieren.
‣ Low Carb (englisch)
‣ Low Carb
(deutsch)
‣ Keto (deutsch)
‣ Paleo (deutsch)
‣ Karnivore
Diät (deutsch)
Karnivore Diät, die letzte Hoffnung für Menschen mit starken Autoimmunerkrankungen. Diese Diät kann kurzfristig
angewandt werden, um
alle schädlichen Produkte zu eliminieren und den Körper die Möglichkeit zu geben sich zu heilen. Für einige ist
das die einzige Möglichkeit, frei von Krankheiten zu leben.
‣ Info: Kollagen supplementieren oder Organfleisch essen bei einer
karnivore Diät
(englisch)
Eine Fleisch basierte Ernährung, die von den Jägern und Sammlern der Hadza stammt.
‣ Fleisch basierte Ernährung (englisch)
Auf gar keinen Fall eine längere 100% vegane Diät machen!
Mit dem nötigen Wissen darüber, wie man pflanzliche Lebensmittel richtig zubereitet, ist es durchaus möglich, eine
auf pflanzlichen Lebensmitteln basierende Ernährung zu verfolgen, wenn sie einem zusagt. Im Gegensatz zur veganen
Ernährung, bei der Tierprodukte vollständig aus der Ernährung gestrichen werden, verzichtet man bei einer
pflanzlichen Lebensmitteln basierenden Ernährung nicht komplett auf tierische Produkte.
Ein Problem bei der veganen Ernährung besteht darin, dass der menschliche Körper evolutionär gesehen nicht dafür ausgelegt ist sich vegan zu ernähren. Dies kann dazu führen, dass eine langfristige vegane Ernährung negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, wie in den zahlreichen Erfahrungsberichten zu sehen ist, die unter den Suchbegriffen "No longer vegan" oder "Ex vegan" auf YouTube zu finden sind.
Eine Zusammenfassung einiger Influencer, die sich nach Jahren einer veganen Diät nicht länger vegan ernähren wegen
den daraus resultierenden gesundheitlichen Komplikationen.
‣ No Longer Vegan 2022
‣ No Longer Vegan 2021
‣ No Longer Vegan 2020
Erfahrungsberichte von Ex-Veganern
‣ Ehemalige Veganerin (20 Jahre): Lierre Keith | Wie eine ehemalige Veganerin
gelernt hat, Fleisch zu lieben (englisch)
‣ Ehemalige Veganerin (16 Jahre): Olivia, die Gefahren des Veganismus
(englisch)
‣
Ehemaliger Veganer (4 Jahre) wie Veganismus meine Lebenserwartung verkürzt hat (englisch)
Die Problematik einer veganen Diät
Tierprodukte enthalten bestimmte Vitamine, Fette und Mineralstoffe, die nicht in Pflanzen vorkommen. Darüber hinaus ist die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen in pflanzlichen Quellen oft geringer als in Tierprodukten, was bedeutet, dass der Körper diese Vitamine und Mineralien im Vergleich zu Tierprodukten schlechter oder
gar nicht aufnehmen kann. Die Ergänzung mit veganen Produkten hilft oft nicht, diese Unterschiede auszugleichen.
Ein paar Beispiele der mangelnden Nährstoffe:
Vitamin A, B12, D, K2, Heme Eisen, CoQ10, Kollagen, Proteine, Kreatin, Omega 3, DHA, Cholesterin, Jod.
Ich will das noch einmal anmerken.
Man kann einige dieser Stoffe
nicht vegan supplementieren, der Körper nimmt tierische und pflanzliche
Produkte anders auf!
Pflanzen enthalten auch Lektine und Antinährstoffe, welche, wie zuvor unter Punkt 5 erwähnt, die Aufnahme von
Mineralien beeinträchtigen und Schäden im Körper verursachen können.
Typische Symptome einer 100% veganen Diät:
- Blähungen, aufgeblähter Magen, Magenschmerzen
- Kältegefühl
- Empfindliche Zähne, da die Ernährung vorwiegend aus Zucker besteht
- Schlechte Libido
- Eingesunkene Augen, sehr wenig Körperfett, dünne Statur
- Depressionen, Nervosität
- Ausfallende bis keine Periode bei Frauen
- Haarausfall
- Kein Sättigungsgefühl
- Chronische Müdigkeit, Mangel an Energie